Kultur und Genuss in der Provence: Arles, Avignon, Camargue, Nimes und Pont du Gard

Willkommen in der sonnenreichsten Gegend Frankreichs! Die Provence verwöhnt mit 2.600 bis 3.000 Sonnenstunden pro Jahr und die Sonne hat auch allen Grund zu strahlen – und was ihr Licht enthüllt, ist eine der schönsten Regionen unseres Nachbarlandes. Die Landschaft bietet mannigfaltige Kontraste: Die südlichen Ränder der alpinen Bergwelt, die flache Sumpflandschaft der Camargue, Olivenhaine, Weinberge und Lavendelfelder gehören alle zum Repertoire der Provence. Auf dieser Rundreise begegnen Ihnen kulinarische Genüsse und Impressionen in Fauna und Flora vielfältigster Art. Lernen Sie in diesem Jahr die Sonnenseite Frankreichs kennen und kommen Sie aus dem Staunen nicht mehr heraus!

Über die Provence

Die Provence erstreckt sich im Südosten Frankreichs von den Alpen bis zum Mittelmeer. Im Osten grenzt sie zudem an Italien. Zu den bedeutendsten Städten der Region zählen das luxuriöse Saint-Tropez, das glanzvolle Nizza und das filmreife Cannes an der Küste sowie Avignon, die „Stadt der Päpste“, und die von vielen historischen Bauwerken geprägte Stadt Arles im Landesinneren.

Die einzigartige Landschaft zwischen dem Meer und den Alpen fasziniert die Menschen seit jeher und hat bereits zahlreiche Künstler wie Picasso, Matisse, Van Gogh oder Cezanne inspiriert.

Dörfer wie aus dem Bilderbuch, die ungezähmte Wildnis in den Naturschutzgebieten der Camargue wo noch wildlebende Flamingos in Sümpfen und Salzlandschaften Ihren Weg kreuzen, raue Felsformationen und sattes Grün – die Naturparks der Provence bieten dem Abenteurer Abwechslung pur. Die Bedeutung und Schönheit der Region findet auch darin Ausdruck, dass der Regionale Naturpark Luberon von der UNESCO zum Biosphärenreservat erklärt wurde.

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Über die vielen Facetten der Provence

Zu den vielfältigen Gesichtern der Provence gehört auch die Stadt Arles. Die Stadt liegt an der Rhône und begeistert ihre Besucher mit architektonischen Highlights aus vergangenen Zeiten. Dazu gehören vor allem die Spuren der Römer wie die Thermen des Kaisers Konstantin und das Amphitheater, das um ca. 90 n. Chr. erbaut wurde und Platz für 25.000 Zuschauer bot.

Nachdem es zwischenzeitlich als Festung genutzt wurde, dient es heute wieder seinem ursprünglichen Zweck als Location für kulturelle Events. Besonders hübsch in Arles sind auch die ockerfarbenen Wohnhäuser, deren Farben eine Leuchtkraft entwickeln, die sich mit dem Sonnenschein zum einzigartigen Licht der Provence vermengt.

In Avignon, der „Stadt der Päpste“, erwarten Sie der Papstpalast und die weltberühmte – und auch gerne besungene – Pont d’Avignon. Bei letzterer handelt es sich um die Ruine einer Bogenbrücke, die einen Teil des östlichen Flussarmes der Rhône überspannt und als Wahrzeichen der Stadt gilt. Kennzeichnend für Avignon sind die imposanten Befestigungsanlagen, die die mittelalterliche Altstadt schützend umschließen. Auch der Papstpalast besitzt monumentale Ausmaße und ist das größte gotische Bauwerk der Welt.

Hier besichtigen Sie die Privatgemächer der Päpste und bestaunen die wunderbaren Fresken des italienischen Künstlers Matteo Giovannetti.

Weite Salzebenen, weiße Pferde, schwarze Stiere – hierfür ist die Camargue berühmt. Und sie gehört zu den wenigen Orten, wo Flamingos in freier Wildbahn anzutreffen sind. In Aigues-Mortes erwartet Sie erneut die Imposanz einer mittelalterlichen Stadtmauer und in Saintes-Maries-de-la-Mer folgen Sie den Spuren der Legende um Maria Salome und Maria Jakobäa. Die beiden Jüngerinnen Jesu sollen hier auf ihrer Flucht einst an Land gegangen sein. Abgerundet wird Ihr Aufenthalt in der Camargue durch eine Begegnung mit der Tradition der Stierzucht. Es ist nie gelungen, den Camargue-Stier als Hoftier zu zähmen und die Aufzucht und Pflege der rustikalen, dunkelfarbigen Tiere ist sehr arbeitsintensiv. Im Rahmen des Kennenlernens erzählen Ihnen die Züchter gerne mehr über ihre Lebensaufgabe.

Bei einem Rendezvous mit der Provence darf Nimes nicht fehlen. In keiner anderen französischen Stadt finden sich mehr antike Bauwerke. Das römische Erbe ist in Nimes vielerorts sichtbar: Das Maison Carrée ist einer der besterhaltenen römischen Tempel überhaupt und das Amphitheater, das nach dem Vorbild des römischen Kolosseums erbaut wurde, bot in römischen Zeiten bis zu 25.000 Zuschauern Platz. 1863 wurde es in eine Stierkampfarena umgewandelt und ist heutzutage Schauplatz der unterschiedlichsten Events. Wo wir gerade bei groß, größer, am größten sind – der weltberühmte Pont du Gard zählt zu den Wunderwerken der Antike und wurde erbaut, um Quellwasser von Uzès nach Nimes zu leiten. Der kolossale Bau erreicht eine Höhe von 48m und besteht aus drei Stockwerken.

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Ein besonderes Highlight in Nimes stellt die Herstellung eines altrömischen Weines dar, weltweit einmalig und einmal pro Jahr stattfindend. Eine Verkostung dieses Erzeugnisses zusammen mit römischen Speisen stellt eine Erfahrung dar, von der gewiss nicht jedermann zu Hause berichten kann.

Landschaften wie der Fantasie eines Malers entsprungen, regionale Kostbarkeiten wie Wein, Honig oder Rindfleisch sowie Städte voll majestätischer Architektur – so ganz lässt sich die Schönheit der Provence erst begreifen, wenn Sie sie mit eigenen Augen erblicken!

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