Anne-Sophie Mutter im Kulturpalast Dresden: Anne-Sophie Mutter & Mutter’s Virtuosi spielen Werke von J.S. Bach, Bologne, Previn & Veracini

Der Kulturpalast Dresden gehört zu den wichtigsten Kulturzentren der sächsischen Landeshauptstadt und befindet sich direkt am Altmarkt. Seit seiner Wiedereröffnung 2017 nach einer umfassenden Sanierung wird er dem Anspruch gerecht, eine der ersten Adressen der Stadt in Sachen Kunst und Kultur zu sein. Der neue große Konzertsaal brilliert mit hervorragender Akustik und ist die Heimat der Dresdner Philharmonie. Ebenfalls im Kulturpalast Dresden befindet sich die städtische Zentralbibliothek und „Die Herkuleskeule“, das bekannte Dresdner Kabarett mit großer Tradition. Kulinarisch kommen die Besucher des „Kulti“, wie der Kulturpalast von einigen genannt wird, im Restaurant und Café Palastecke auf ihre Kosten.

© Sebastian-Madej

Über Anne-Sophie Mutter

Ihren Durchbruch erlebte Anne-Sophie Mutter in den 1980er-Jahren während einer Reihe von Konzerten mit dem Royal Philharmonic Orchestra, dirigiert von Herbert von Karajan. Die Legende am Pult war während der Luzerner Festwochen auf die damals 13-jährige Geigerin aufmerksam geworden.

Es folgte so manche Zusammenarbeit mit den Größten der klassischen Zunft, z. B. mit dem Filmkomponisten John Williams, Yo-Yo Ma oder Daniel Barenboim.

Mit ihrem Duo-Partner Lambert Orkis absolviert sie ebenfalls zahlreiche Auftritte, stets geprägt sind von überwältigender künstlerischer Tiefe und meisterhafter technischer Ausführung. Kein Wunder, dass ihr Schaffen ihr bisher vier Grammy® Awards einbrachte.

Anne-Sophie Mutter widmet sich zudem stark der Förderung musikalischer Talente. Bereits im Herbst 1997 rief sie den „Freundeskreis Anne-Sophie Mutter Stiftung e.V.“ ins Leben, zu dem sich 2008 die Anne-Sophie Mutter Stiftung gesellte. Ziel dieser Institutionen ist es, Stipendiaten nach ihren individuellen Bedürfnissen zu unterstützen. Nebenbei widmet sich die Violinistin wohltätigen Aktionen:

So wählte sie der Stiftungsrat der Deutschen Krebshilfe 2021 zur neuen Präsidentin. Des Weiteren unterstützt die Violinistin mit Benefiz-Konzerten Projekte wie „Save the Children Yemen“ und „Save the Children Japan“, die SOS-Kinderdörfer in Syrien oder die Schweizerische Multiple Sklerose Stiftung.

© The Japan Art Association

Über den Kulturpalast Dresden

Willkommen im Zentrum künstlerischen Schaffens – hochmodern und zugleich geprägt von der langen, kulturellen Tradition der Region: Der Kulturpalast Dresden vereint unter einem Dach die Dresdner Philharmonie, die Zentralbibliothek, das Wissenschaftsforum COSMO sowie das Kabarett „Die Herkuleskeule“. Erstmals eröffnet wurde der modernistische DDR-Bau in der historischen Altstadt Dresdens im Jahre 1969. Er stellte damals den größten Saal für Events aller Art wie Konzerte, Tanzveranstaltungen und Unterhaltungs-Shows dar.

Der neue Konzertsaal der Dresdner Philharmonie öffnete im Zuge der Wiedereröffnung des Kulturpalastes im April 2017 seine Pforten. Herausragende Akustik erwartet das Publikum – eine Meisterleistung, die das Ergebnis der Arbeit des bekannten Architekturbüros Gerkan, Marg und Partner in Kooperation mit dem niederländischen Akustikbüro Peutz ist. Die Konstruktion vereint sowohl Elemente der Weinbergs- wie auch der Schuhkarton-Architektur. Nicht nur die bis zu 1.754 Zuhörer, sondern auch die Musiker hören durch den eigens für die Künstler konzipierten Plafond jede virtuose Nuance in optimaler Art und Weise – hier erwacht der besondere „Dresdner Klang“ zum Leben!

Im Zuge des Umbaus des Kulturpalastes wurden auch die beiden zentralen städtischen Bibliotheken zu einer Zentralbibliothek zusammengeführt. Wissbegierigen Bürgern bietet sie Raum zum Lernen und Schmökern.

Durch die großen Glasfenster fühlen sie sich dabei stets als Teil der wunderschönen Stadt. Auf 5.500 Quadratmetern warten auf Interessiere 300.000 Medien, 450 Lese, Hör- und Online-Plätze sowie Lesesäle und Platz für Gruppenarbeiten.

Ein Urgestein der Dresdner Unterhaltungskultur stellt das Kabarett „Die Herkuleskeule“ dar. Vom „Spiegel“ wurde das Ensemble einst als das „das Nonplusultra des Ostkabaretts“ geadelt.

Seit 1961 begeistert es Besucher aus Ost und West gleichermaßen. Mittlerweile weit über die Grenzen Dresdens hinaus bekannte Kabarettisten wie Wolfgang Stumph, Günther Politz oder Uwe Steimle nutzten diese Bühne als Sprungbrett für ihre Karrieren.

Im COSMO hingegen wird sich mit der Frage beschäftigt, wie sich faktenbasiertes, wissenschaftliches Denken und die Gesellschaft zusammenführen lassen. Der Raum bietet ein Forum zum regelmäßigen Austausch von Sichtweisen in unterschiedlichen Veranstaltungsformen, in deren Anschluss auch stets Zeit zum kritischen Diskurs bleibt.

Virtuosität, Wissen und Unterhaltung – ein Besuch des neuen Kulturpalastes sollte bei keinem Besuch Dresdens fehlen!

Reise Nach - Kulturpalast Dresden
© kojin_nikon – stock.adobe.com
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